Maculasprechstunde
Maculadiagnostik
In der Diagnose von Netzhautveränderungen im Bereich der Makula hat sich in den letzten Jahren erheblich weiterentwickelt. Heutzutage sind wir in der Lage, selbst kleinste Abweichungen in der Makula zu identifizieren und genau zu bestimmen, in welcher Schicht der Netzhaut diese Veränderung auftritt. Zudem können wir die zugrundeliegende Ursache für diese Veränderung feststellen. Dies ermöglicht eine präzise Differenzierung verschiedener Makulaerkrankungen, die in verschiedenen Lebensabschnitten auftreten können, einschließlich solcher, die in Verbindung mit Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes stehen.
Hochauflösende Bildgebung
Für die Diagnose von Makula-Veränderungen setzen wir bewährte Methoden wie die Fluoreszenzangiografie (FAG) sowie hochauflösende digitale Schichtverfahren (Spectral OCT) ein. Durch diese Präzisionsdiagnostik können selbst minimale Schwellungen der Makula frühzeitig erkannt werden. Im Verlauf von Veränderungen und nach einer durchgeführten Therapie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung die Bestätigung einer Heilung oder die Notwendigkeit einer fortgesetzten Therapie.
Therapie
Sobald die Diagnose gesichert ist, wird eine geeignete Therapie festgelegt. Diese kann durch Augentropfen, Netzhautlaser oder eine Spritzentherapie (intravitreale Medikamentenapplikation) erfolgen, wobei ein Wirkstoff ins Auge eingebracht wird, um die Veränderung rückzubilden. Eine rechtzeitige Diagnosestellung und frühzeitige Therapie sind entscheidend, um langfristige Beeinträchtigungen der Sehschärfe zu verhindern, da länger bestehende Veränderungen der Makula zu dauerhaften Einschränkungen führen können.
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Tel. 06203-108480
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